Die 5 wichtigsten Dinge, auf die du beim Kauf eines Katzenhauses achten musst

Die 5 wichtigsten Dinge, auf die du beim Kauf eines Katzenhauses achten musst

Ein Katzenhaus / Kratzbaum ist kein Möbelstück.
Es ist ein Teil des Reviers deiner Katze – ein Ort für Sicherheit, Wärme, Spiel, Schlaf und Kontrolle.

Darum nutzen Katzen viele gekaufte Häuser gar nicht: Sie sind hübsch für Menschen, aber falsch für Katzen gebaut.

In diesem Guide zeige ich dir die 5 Kriterien, die wirklich zählen – basierend auf Katzenverhalten, Instinkten und Praxiserfahrung aus tausenden Kundenfeedbacks.

 

1. Die Größe muss zum Verhältnis deiner Katze passen, nicht nur zur Wohnung

Katzen brauchen engen, nicht großen Raum.

Ein Katzenhaus / Kratzbaum sollte:

  • eng genug sein, um Schutz zu bieten

  • aber groß genug, dass die Katze sich drehen kann

  • eine klare Öffnung haben (Front oder Seite)

Idealmaße:
ca. 35–45 cm Breite, 25–40 cm Höhe

Warum das so wichtig ist:
Katzen fühlen sich in kleinen Räumen sicherer, schlafen dort tiefer und entspannter.

 

2. Material entscheidet über Nutzung oder Ignorieren

Typische Fehler:

  • Plastik → riecht künstlich

  • billiges Holz → zu hart, zu laut

  • Stoffhäuser → instabil, nehmen Gerüche auf

Was funktioniert?

Karton (Ja, wirklich)
→ Holz (wenn unbehandelt)
→ Filz (wenn stabil)

Karton ist aus Katzensicht:

  • warm

  • sicher

  • natürlich

  • geruchsneutral

  • leise

  • flexibel

Darum lieben Katzen Kartonhäuser – viel mehr als teures Designerzeug.

 

3. Die Öffnung muss katzenlogisch sein, das ist oft der Denkfehler

Vorne offene Häuser sind für Menschen hübsch, aber für Katzen uninteressant.

Eine gute Öffnung hat:

  • nur EIN Haupteingang

  • leichte Erhöhung oder Umrandung

  • Blickschutz

  • Durchschlupfgefühl

Warum?

Weil Katzen „Baby-Security-Mode“ brauchen – Kontrolle ohne Sichtbarkeit.

 

4. Stabilität entscheidet, ob die Katze bleibt oder weiterzieht

Viele Katzenhäuser wirken instabil, kippen oder knacken beim Springen.
Das reicht, um die Katze dauerhaft zu vertreiben.

Checkliste:

  • kann man oben drauf springen?

  • gibt es Knackgeräusche?

  • stehen die Wände fest?

  • ist es rutschfest?

Ein gutes Haus hält:

  • Klettern

  • Springen

  • Rein- und Rauspfoten

  • Drehen

  • Scharren

  • Gewicht bis 8–10 kg

 

5. Das Haus muss zum natürlichen Verhalten deiner Katze passen

Die meisten Katzen nutzen ein Haus nur, wenn es ihren Instinkten entspricht:

  • Höhleninstinkt

  • Schutzbedürfnis

  • Territorialverhalten

  • Kratztrieb

  • Spieltrieb

  • Beobachtungsdrang

Ein gutes Katzenhaus / Kratzbaum erfüllt mindestens drei davon gleichzeitig.

 

Beispiele, wie du das perfekte Haus auswählst (ohne Fachbegriffe)

Für scheue Katzen:

→ kleiner Eingang
→ geschlossener Innenraum
→ weiche Unterlage

Für aktive Katzen:

→ stabile Konstruktion
→ Möglichkeit zum Raufspringen
→ Öffnungen zum Pfotenspiel

Für Wohnungskatzen:

→ mehrere Ebenen
→ Tunnel, Öffnungen, kleine Herausforderungen

Für große Katzen (Maine Coon etc.):

→ breitere Eingänge
→ höherer Innenraum
→ verstärkte Wände

 

Wenn du keine Lust hast, all das selbst zu vergleichen …

Viele Halter schreiben uns, dass sie vorher mehrere Häuser gekauft haben, die die Katze ignoriert hat. Erst als sie die 5 Kriterien verstanden haben, wurde klar, warum.

Wir haben unsere Kartonhäuser auf genau diese Prinzipien ausgelegt:

  • enger, sicherer Innenraum

  • stabile Wände

  • Öffnungen zum Spielen

  • platzsparend, leicht, natürlich

  • wohnzimmertaugliches Design

Wenn du eine Inspiration suchst, findest du hier ein paar Beispiele →
Zum Katzenhaus-Überblick: Katzenhäuser aus Karton

 

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